Unsere Vorfahren lebten von und mit den Hecken. Beeren und Kräuter, Holz und Laub waren wichtige Rohstoffe. Dornenhecken zumal dienten dem Nutzvieh als Schutz und sicherer Standort vor dem offenen Zugriff von Raubwild. Vielfach erkennen wir erst nach dem Verschwinden/Roden die Bedeutung der Hecken für unsere heutige Landschaft.
Dies alles und noch mehr geht durch die Rodung verloren.
Monotonie und Artenarmut in der Kulturlandschaft ist die Folge
Dem wollen wir nicht tatenlos zusehen und haben mittelfristig diese Hecken-Aktion ins Leben gerufen.
Wir suchen:
geeignete Freiflächen/streifen z.B. Länge ab 50 Meter,-Breite 3 Meter,- oder größer, welche keine Gartengelände,- oder Hangflächen sind,- also ebenerdig belegen zur Anlage einer Wild,-Vogelschutzhecke aus ausschließlich heimischen Straucharten, wie z.B. Wild-Rose, Schlehe, Weißdorn, Faulbaum, Mehlbeere, Mispel, Holunder, Pfaffenhütchen, als a) entweder langfristige (mind. 10 Jahre) Pachtfläche, oder b) auf langfristige (mind. 10 Jahre), freiwillige Vereinbarung, entgeltlich oder unentgeltlich, kommt u.a. auf die bisherige Nutzung an,- z.B. bisher bewirtschafteter Flächenstreifen.
Näheres bedingt der endgültigen Absprache und Vorstellungen.
Wir bieten:
Was ist das Ziel :
Wir haben Ihr Interesse geweckt,- Sie besitzen möglicherweise so eine geeignete Fläche. Wir würden uns über einen Kontakt mit Ihnen freuen.
Stefan Bublies
Tel. 0177 / 746 78 92
Mail. bublies[at]nabu-rhein-berg.de
Wir haben Ihnen eine kleine Liste an Wildstrauch-Empfehlungen für Hecken zum Download zusammen gestellt.